Tangente

Neuvermessung


Wie kann ein Kulturfestival in einer Mittelstadt mit nicht ganz 60.000 Einwohnerinnen und Einwohnern aussehen? Die Tangente St. Pölten beantwortet diese Frage mit einer aufregenden Mischung aus Starproduktionen (wie der bejubelten Oper „Justice“ am Eröffnungstag, dem 30. April), partizipativen Projekten wie einer Summerschool sowie viel Kunst, Theater und Performance im öffentlichen Raum. Die Tangente vermisst die Stadt neu und geht an unvermutete Orte: in leerstehende Villen oder die legendäre Glanzstofffabrik. Tarun Kade, der kuratorische Leiter der Tangente, führte morgen an besondere Plätze; einige Kunstschaffende erzählten uns von ihren Plänen für das Festival, das noch bis 6. Oktober 2024 läuft. Es wird wohl darüberhinaus nachhallen. Mehr dazu: tangente-st-poelten.at


Special
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Gesellschaft

In jeder Ausgabe stellt morgen drei Menschen, die sich auskennen, eine Frage. Diesmal:

Ist St. Pölten eine Kultur-Hauptstadt?

Cornelia Travnicek

Die geborene St. Pöltnerin ist Schriftstellerin und studierte Sinologie und Informatik.

Hans Stefan Moritsch

Der Produktdesigner und Designforscher ist Professor an der New Design University in St. Pölten.

Mona Marijke Jas

Die Kuratorin und Kunstvermittlerin ist künstlerische Leiterin des Kinderkunst­labors in St. Pölten.

Standpunkte

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Ausblick morgen 3/2024

Zu den wichtigsten Ereignissen dieses Kulturjahrs gehört die Wieder­eröffnung der Ehemaligen Synagoge in St. Pölten: Seit April ist das 1913 errichtete Bauwerk wieder zugänglich: als Ort des Gedenkens, der Geschichtsvermittlung und der Auseinandersetzung mit Fragen der Gegenwart. Grund genug, der Ehemaligen Synagoge das Special unseres nächsten Hefts zu widmen. Es wird sich um Orte der Erinnerung drehen: Welche künstlerischen Strategien können diese würdigen? Und wie sie für die Gegenwart fruchtbar machen? Fragen wie diesen gehen wir in unserem nächsten Heft – es erscheint Mitte August – nach.

In der nächsten Ausgabe widmen wir uns der Ehemaligen Synagoge in St. Pölten.

Ausblick