Kultur • Metabolic Hardware

Im Sog der Artificial Intelligence


In Johanna Bruckners Videoarbeit „Metabolic Hardware“ ist der Protagonist ein Sexbot: In der Interaktion mit menschlichen Wünschen und Gefühlen beginnt er, über sich selbst zu reflektieren. Die Künstlerin kreiert neuartige, surreale Bildwelten, die von reptilienartigen Formen, menschlichen Körperteilen, Embryonen und Cyborgs bevölkert werden. Diese geistern durch Labore, verflüssigen sich und schweben durch unmögliche Räume. „Metabolic Hardware“ entfaltet soghafte Wirkung – und stellt ganz grundsätzlich die Frage, ob künstliche Intelligenzen Bewusstsein besitzen – und wenn ja, welches.